Katholischer
Kindergarten Landkern        
Tel.: 02653-6855

Unser Umsetzung

Unserer Räumlichkeiten

Kindergarten als Erfahrungsfeld

Im Kindergarten kommen Kinder aus den unterschiedlichsten familiären Verhältnissen, mit den unterschiedlichsten Neigungen, mit unterschiedlichem Alter und Entwicklungsstand zusammen. Das Leben im Kindergarten ist ein weites Übungsfeld. Kinder wollen selber tätig sein, sie wollen etwas bewirken, wollen Spuren ihres Handelns sehen. Sie suchen nach Ursachen und Zusammenhängen und erhalten dabei Unterstützung durch ihre fortwährende Neugierde und ihren Entdeckungsdrang. Die Kinder bringen ein gewaltiges Potenzial mit. Allerdings ist die Entfaltung dieses Potenzials davon abhängig, welche Bedingungen wir als Erzieherinnen anbieten. Durch eine vielfältig gestaltete Umgebung, die Nutzung aller Räume, die Gestaltung des Tagesablaufs, verschiedene pädagogische Arbeitsweisen, ermöglichen wir den Kindern die unterschiedlichsten Erfahrungen und lassen sie selbsttätig werden.
Raumgestaltung ist gestaltete Wirklichkeit. Kinder fühlen sich in Räumen wohl, in denen sie selbst noch etwas gestalten können.
Eine „pädagogisch geplante Umwelt“ mit vielfältigen Spielräumen und Spielorten, ermöglicht dem Kind Akteur und Selbstgestalter seiner Entwicklung zu sein.
Wir achten bei der Raumgestaltung auf ein vielfältiges und anregungsreiches Angebot. Die unterschiedlichsten Aspekte der kindlichen Bedürfnisse werden berücksichtigt.
Deshalb stellen wir unseren Kindern nahezu alle Räume und Nebenräume zu Aktionsbereichen für die wichtigsten Schwerpunkte der Bildungsarbeit zur Verfügung

Raumgestaltung

Regenbogengruppe:

Im anliegenden Pfarrhaus haben die Ältesten ihren Platz. Diese Räumlichkeiten dienen zur Vorbereitung auf die Schule und sind bedürfnisorientiert auf die Vorschulkinder ausgerichtet.

gruppenraum

gruppenraum

gruppenraum

gruppenraum

Gelbe Gruppe:
Dieser Raum i
st durch das Materialangebot in erster Linie auf die Bedürfnisse der 4-5jährigen angepasst und steht im Freispiel für alle Kinder offen.


gruppenraum

gruppenraum
Malatelier:

(begründet sich auf den Franzosen Arno Stern)
Das Malatelier ist in einem N
ebenraum, ein einfacher reizarmer Raum mit Holzplatten an den Wänden. Das Fenster nach außen ist durch einen blickdichten Vorhang verschlossen – keine Ablenkung von außen.
„Nicht die Fenster nach außen sollen geöffnet werden, sondern die Fenster nach innen“. Dem Malatelier kommt eine besondere Bedeutung zu. Das Kind erhält die Chance, gefühlsmäßige Erlebnisse, Trauer, Sorgen, Nöte, Ängste, schöne Erlebnisse, ins Bild zu bannen und sich zu entlasten, ohne dass ein Erwachsener eingreift oder die Werke der Kinder bewertet und beurteilt.

Malatelier


Rote Gruppe:

Dieser Raum ist die für die Kinder der mittleren Altersgruppe. Er bietet unterschiedliche Aktionsbereiche:

- Kinderlabor (weiterlesen Schwerpunkt Naturwissenschaft )
- Kreativecke (weiterlesen Ästhetische Erfahrungsfelder)
- Bauteppich
- Regelspiele


gruppenraumgruppenraum



Werkstatt:

In diesem Raum arbeiten die Kinder mit echtem Werkzeug an der Werkbank. Hier können die Kinder wichtige Erfahrungen sammeln, die das Material Holz und die Werkzeuge bieten.


Holzwerkstatt


Blaue Gruppe:

Diese Gruppe dient wie die rote Gruppe für die Kinder des mittleren Alters. Das Angebot an Material ist in erster Linie auf die Bedürfnisse der 2-4jährigen ausgerichtet.


gruppenraum

gruppenraum

Bewegungsraum:

Dieser Raum wird täglich als Bewegungsbaustelle genutzt und bietet vielfältige Bewegungsanreize und -möglichkeiten.
Bewegungsraum

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Flur:
Der Flur ist in erster Linie Begegnungssstätte. Alle ankommenden Kinder und Eltern werden persönlich begrüßt und in Empfang genommen, und verteilen sich von hier aus in die verschiedenen Räume.
Mittelpunkt ist der Frühstücksbereich.
Hier im Flur befindet sich auch ein großes Bücherregal mit Bilderbüchern für die Kinder.
Die Bilderbücher können auch gerne ausgeliehen werden.

Flur


Küche:
Hier werden die Getränke gerichtet, das benutzte Geschirr versorgt, regelmäßig das Frühstücksbüffet oder verschiedene Dinge zum gemeinsamen Verzehr vorbereitet.

Waschraum:
Der Waschraum dient den körperlichen Grundbedürfnissen. (Toilette nutzen, Hände waschen) Daneben bietet er die Möglichkeit, mit dem Element Wasser zu experimentieren.

Für unsere „Wickelkinder“ haben wir einen geschützten Wickelbereich eingerichtet.
Waschraum
Toiletten
Rollenspielbereich im Nebenbereich des Flures:

Dieser Raum lädt die Kinder ein, sich zurückzuziehen, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, sich mit Anderen auseinander zu setzen.

Mensa:
Im Untergeschoss befindet sich die Küche und der Essraum für die Zubereitung des Mittagessens und die Einnahme dieses der Ganztagskinder.

Mensa

Krippenbereich:
 In der Krippe werden Kinder ab dem 1. Lebensjahr aufgenommen. Dieser Bereich ist auf die Bedürfnisse der Jüngsten ausgerichtet und entspricht den Anforderungen einer zeitgemäßen Krippenpädagogik.
(Gruppenraum, Bewegungsraum, Schlafraum und Waschraum mit Wickelbereich)Krippengruppe1
Krippengruppe2
Krippengruppe3
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Waschraum
Außengelände:

Ein großzügiges Gelände umschließt den Kindergarten, welches die Kinder bei fast jedem Wetter nutzen können.

Außengelände

Außengelände
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Weitere Informationen zu unseren Räumlichkeiten finden Sie in unserer Konzeption!

Tagesablauf

Wir bieten einen Frühdienst von 7.00Uhr an. Nach und nach werden die Kinder gebracht, der Bus fährt um ca. 8.40Uhr vor.P1170367

Ab 8.45 Uhr beginnt unser ritualisierter Tagesablauf, der sich folgendermaßen zusammensetzt:
Von 9.00 bis 9.45 bzw. 10.00 Uhr findet das Arbeiten in den festen Stammgruppen statt.

Während des restlichen Morgens entscheiden die Kinder selbst (nach ihrer Eingewöhnungsphase), in welchem der verschiedenen Räume sie arbeiten oder spielen.
Im Kindergarten gibt es verschiedene Bereiche zum Bewegen, Werken, Malen; Nischen für Rollenspiele, Experimente u.a.; Wasser- und Sandspielbecken. Natürlich wird unser Außengelände ebenfalls rege genutzt.

Gegen Ende des Kindergartenmorgens ca. 11.40 Uhr räumen alle Kinder und Erzieherinnen gemeinsam ihren Spielbereich auf und treffen sich zum Abschlusskreis in den 3 Gruppenräumen.
Hier können die Kinder kurz den gemeinsamen Vormittag reflektieren, bekommen Informationen für die Eltern und machen sich für den Nachhauseweg fertig.

Juni Juli 2015 60Die meisten unserer Kinder fahren mit dem Bus um ca.  12.10 Uhr nach Hause, die Landkerner Kinder werden abgeholt, die Tagesstättenkinder treffen sich mit 2-3 Kolleginnen zum gemeinsamen Mittagessen.
Der Nachmittag verläuft ruhiger als der Vormittag, da weniger Kinder im Hause sind. Hier entwickelt sich dadurch oft ein besonders intensives Arbeiten oder Spielen. Gerne nutzen die Kinder diese Zeit, um sich mit Freunden zu einem am Morgen geplanten Spiel zu treffen. Angebote vom Vormittag werden wieder aufgegriffen oder neue Sachen werden ausprobiert.

mathematische Bildung

„Mathematik ist die Wissenschaft von Formen und Zahlen. Es geht in der Mathematik tatsächlich nicht nur um die Zahlen, und schon gar nicht nur um das Rechnen, sondern auch um Formen, Figuren, Gestalten und ihre Eigenschaften.“
(Beutelsbacher,2003, S. 4)Januar Febreuar2015 075

 Zahlen sind komplexe Gebilde; um sie wirklich zu verstehen, brauchen Kinder viele Schritte. Es ist wichtig das zu wissen – dann wird man auch nicht mit Kindern Zahlen einüben und glauben, das sei „Mathe“.

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religiöse Bildung

Spirituell-religiöse Sensibilisierung und EntwicklungGelbe Gr. Abendmahlf. 2015 5

Die Arbeit in unserer Kindertagesstätte orientiert sich am christlich katholischen Verständnis des Lebens und Wirkens Jesu Christi. Wir gehen davon aus, dass für ein gelingendes Leben die Rückbindung an Gott hilfreich ist, so wie es von Jesus gelebt und verkündet wurde. Gott ist immer schon da und steht als Schöpfer wohlwollend in Beziehung zu uns. Gottes Zusage an den Menschen äußert sich vielfältig. Seine Grundaussage ist: Schön, dass du da bist!
Wir sehen jedes Kind als Geschöpf Gottes mit seiner Einzigartigkeit, der Einheit von Körper, Seele und Geist und der Freiheit in seinen Entscheidungen.
In unserer Arbeit nehmen wir jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit wahr.

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Sprachentwicklung und Sprachförderung

Sprache ist faszinierend!

Sie schafft Möglichkeiten zur Kommunikation, zur Expression (Ausdruck) und zur Welterkenntnis. Sobald ein Kind geboren ist, wird es mit menschlicher Sprache konfrontiert und in ihren Bann gezogen. In den folgenden Monaten verinnerlicht das Kind die Sprache seiner Umgebung, diese Zeit ist also entscheidend für die frühe Sprach- und Sprechentwicklung des Kindes.
Für die Ausbildung der Persönlichkeit ist der Gedankenaustausch von großer Bedeutung. Sprachausdruck gedeiht nur dann, wenn das Kind die Möglichkeit hat, sich zu äußern. Der Erwachsene muss Interesse an dem haben, was das Kind erzählt und bereit sein, aufmerksam hinzuhören. Selbstvertrauen ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der Sprache des Kindes, die stets persönliche Sprache ist. Um sich äußern zu können, muss das Kind Sprache besitzen, einen Wortschatz haben und Sätze logisch formulieren können. Im Familienleben bekommt das Kind zunächst einen passiven Sprachbesitz mit der dort gebrauchten Aussprache. Wichtig ist, dass das Kind nicht nur gut und deutlich sprechen hört (Hörverarbeitung), sondern dass die Erwachsenen beobachten, ob das Kind die Sprache versteht und begreift (Sprachverständnis).

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